HC  FLIEGERUHREN

HC FERTIGUNG

GEHÄUSE - BODENDECKEL - LÜNETTE - WERKHALTERING - PLATINE - KRONE

KONSTRUIERT - GEDREHT - GEFRÄST - FINISSIERT - MONTIERT

  • GEHÄUSETEILE

    GEHÄUSE UND GEHÄUSETEILE werden aus Stangenmaterial auf einer 3-Achsen-CNC-Maschine gefräst, während wir das Wolfram Gehäuse drahterodieren müssen, da Wolfram zum herkömmlichen Fräsen zu hart ist.

  • KALIBER

    Das Uhrwerk sollte genauso robust wie das Gehäuse sein. So setzten wir ein mechanisches Uhrwerk ein, das zum einen zuverlässig ist und zum anderen optisch beeindruckt. 

    Damit fiel die Wahl auf das Unitas/Eta 6498, das wir zum HE4647-2 modifizierten. Ein 16 1/2 Kaliber mit einem Puls von 18000 Halbschwingungen pro Stunde. Das Gehäuse entwickelten wir um das Kaliber herum. 

  • WERK HALTERING

    Ein spezieller Werkhaltering ermöglicht die Verwendung verschiedener Kaliber für zukünftige Modelle. Unsere Werkhalteringe bestehen aus Material historischer Heinkel-Flugzeuge.

  • SCHRAUBEN

    Die Schrauben für den Gehäuseboden fertigen wir selbst, da es auf dem Markt keine Schrauben gab, die unseren Ansprüchen gerecht wurden.

  • CHRONOMETER

    Wir entschieden uns für den Handaufzug, da das Kaliber durch den fehlenden Aufzugrotor immer komplett frei zu sehen ist. Zudem entwickelt ein Uhrenträger zu einer Handaufzugsuhr seit jeher schon ein engeres Verhältnis durch den regelmäßigen Kontakt zum Aufzug.

  • FINISSAGE

    Die Finissage des Gehäuses, also das Entgraten, das Mattieren und das Polieren wird ausschließlich in Handarbeit ausgeführt, genauso wie die Montage aller Einzelteile zum fertigen Chronometer.

  • ZIFFERBLATT

    HE70 Modell

    Die sehr aufwändige und mehrfache Beschichtung des tief schwarzen Zifferblatts und des Rayon (Außenring mit Sekundenskala) entspricht dem schwärzesten Schwarz. Es ist völlig reflektionsfrei. Im Gegensatz zum silberbedampften Zifferblatt. Das einen angenehmen weiß-schimmernden, fast schon magisch anmutenden Farbton vermittelt.


    HE70T Modell

    Basalt-metallic und Tiefseeblau-metallic. Beide Zifferblätter reflektieren in einem samtig weichen Licht..


  • GLÄSER

    Die Gläser, Top- und Bodenglas, sind aus gehärtetem, 2 mm starkem Saphirglas. Sie werden mit speziellen Dichtungen eingepresst.

GEHÄUSE

Wolfram gehört zu den seltenen Erden und ist etwa 25-mal teurer als Stahl. Es kann nur mit speziellen Werkzeugen bearbeitet werden. Wolfram wird unter anderem für Panzergranaten und Pfeilspitzen verwendet. Das Gehäuse wird in unserem Haus aus Stangenmaterial gedreht und gefräst.

Die feinen Ecken in der Armband Aussparung lassen wir in einem befreundeten Spezialbetrieb in der Schweiz drahterodieren. Hier würde aufgrund der immensen Härte des Materials ein herkömmliches Werkzeug versagen.

BODENDECKEL

  • Springen

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  • Um das Gewicht unserer Uhren im tragbaren Rahmen zu halten und um beste Hautverträglichkeit zu gewährleisten, sind Lünette und Bodendeckel aus reaktionsfreiem Titan (0%Nickel) gefertigt.

    Die Schrauben für den Gehäuseboden fertigen wir selbst, da es auf dem Markt keine Schrauben gab, die unseren Ansprüchen gerecht wurden.

    WERKHALTERING

    Ein spezieller Werkhaltering ermöglicht die Verwendung verschiedener Kaliber für zukünftige Modelle. Wir fertigen die Werkhalteringe aus Material historischer Heinkel-Flugzeuge.

    KRONE

    Im Gegensatz zu den meisten Uhren wurde der Kronen-Tubus nicht ins Gehäuse, sondern in die Krone integriert, in der Absicht, eine höhere seitliche Belastungsstabilität zu gewährleisten. Zusätzliche Flanken zum Kronenschutz, die das Gehäuse optisch beeinträchtigen würden, entfallen dadurch.


    STABILITÄT CRASH GETESTET

    • Wir wollten wissen …

      … ob sich unsere HE-70 Wolfram

      unter härtesten mechanischen Belastungen bewährt. Und somit unseren Qualitätsansprüchen gerecht wird.


      Wir legten sie auf eine Drehscheibe und lösten die Halterung, nach drei Beschleunigungsstufen, bei 2000U/s.

      Natürlich wurde die unmittelbare Umgebung in einem Abstand von zwei Metern mit Holzwänden und Metallgittern gesichert.


      Das Ergebnis: 

      Vibration, Zentrifugalkraft, Aufprall und einen Sturz auf Industriebetonboden konnten unsere HE kaum beeindrucken.

      Bei erneuten Messungen wurden keine Abweichungen von Krone, Ganggenauigkeit, Zifferblatt und Zeitzeigern gemessen.

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